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Strabismus (Schielen):

 

 

Strabismus liegt dann vor, wenn vorübergehend oder dauerhaft beide Augen nicht gleichzeitig den gleichen Gegenstand betrachten, wie sie dies von Natur aus sollen, um einen dreidimensionalen Eindruck zu erhalten. Man unterscheidet latentes Schielen auch Schielneigung genannt, daß heißt eine Neigung zum Schielen, die nur in bestimmten Situationen (z.B. bei Ermüdung) auftritt von manifestem Schielen, daß heißt dauerhaftem Schielen.

 

Schielen gehört zu den Krankheiten, die bei Kindern relativ häufig auftreten.

Die Häufigkeitsrate beträgt bei Schulanfängern etwa drei Prozent. Die Eltern der Betroffenen sehen den Fehlstand der Augen jedoch nur selten als Krankheit an, denn klassische Frühsymptome einer Krankheit - wie Schmerzen - fehlen.

Selbst die kosmetische Beeinträchtigung wird meistens als „niedlicher Silberblick abgetan, so daß schielende Kinder erst spät oder mitunter auch gar nicht in ärztliche Behandlung kommen. Wie wichtig eine frühzeitige Behandlung ist, zeigen die Langzeituntersuchungen von Augenärzten.

Wenn nicht rechtzeitig behandelt wird, tritt bei mehr als der Hälfte der Kinder auf dem schielenden Auge eine hochgradige Schwachsichtigkeit auf, die bis hin zu praktischer Erblindung führen kann.

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