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Zurück Trockenes Auge
 

 

 

Trockenes Auge:

Die menschlichen Tränen (nicht die fließenden Tränen aus Freude oder Schmerz) bewahren das Auge vor dem Austrocknen und versorgen die Hornhaut (Cornea) mit dem notwendigen Sauerstoff. Der Tränenfilm enthält darüber hinaus Schutzsubstanzen, die Infektionen des vorderen Augenabschnitts abwehren können.
Das Trockene Auge entsteht insbesondere durch eine verminderte Produktion des Tränenfilms. Die Ursachen können sehr unterschiedlich sein. Die häufigste ist die hormonelle Umstellung bei weiblichen Patienten in den Wechseljahren. Auch bei anderen chronischen Erkrankungen – wie beispielsweise bei Rheuma – tritt häufig eine gestörte Tränenfilmproduktion auf.

Das „Trockene Auge“ sollte unbedingt ernst genommen werden, da es nicht nur unangenehme Reizungen mit sich bringt, sondern auch zu stärkeren Augenerkrankungen führen kann.

 

Behandelt werden trockene Auge mit künstliche Tränen. Diese Augentropfen sollten Sie bis zu fünfmal täglich oder je nach Absprache mit dem behandelnden Augenarzt sogar noch häufiger ins Auge träufeln. Es gibt viele verschiedene Produkte, die unterschiedlich zähflüssig sind. Ihre Apotheke berät Sie hierzu gerne.

 

Sie selbst können die Behandlung unterstützen, indem Sie regelmäßig frische Luft tanken, die Zimmerluft in trockenen Räumen befeuchten, die Lüftung z.B. beim Autofahren nie direkt auf ihr Auge richten und reizarme Kosmetika verwenden.

 

Trockene Augen lassen sich außerdem auch mit Punctum plugs behandeln. Dabei handelt es sich um kleine Stöpselchen aus Silikon, die in die unteren Tränenpünktchen gesteckt werden. Dadurch behindern sie den Abfluss der Tränenflüssigkeit, wodurch die Menge der Tränen im Auge erhöht wird.

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