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Retinis Pigmentosa (RP):

 

Eine Gruppe von Augenerkrankungen, bei denen es auf bisher ungeklärte Weise zu einem allmählichen Absterben der Netzhaut, der lichtempfindlichen Schicht im Auge kommt. Beim "klassischen" Verlauf schränkt sich das Gesichtsfeld von RP-Betroffenen allmählich von den Außengrenzen her ein, bis nur ein kleiner, zentraler Sehrest übrig bleibt, üblicherweise als "Tunnelblick oder Röhrengesichtsfeld" bezeichnet. Mit diesem Röhrengesichtsfeld sieht der Betroffene nur diejenigen Gegenstände, welche er direkt anschaut, nicht aber die zur Orientierung ebenfalls wichtigen Objekte außerhalb der Blicklinie.

 

Die Retinitis Pigmentosa (RP) ist eine genetisch bedingte Erkrankung. Da sie auf sehr unterschiedlichen erblichen Ursachen beruht, ist die Entwicklung von Therapien sehr komplex.

Verlauf und Intensität der RP ist von Patient zu Patient sehr unterschiedlich. Es wird vermutet, dass äußere Faktoren eine Rolle spielen können.

Bislang gibt es keine durchschlagenden Therapien. Die Ansätze sind sehr unterschiedlich. Einerseits wird versucht, das Absterben der Photorezeptoren (Sehzellen) zu stoppen, andererseits versucht man, Sehzellen wieder zu reaktivieren.

Ebenfalls wird versucht, mit der Transplantation erkranktes Netzhautgewebe zu ersetzen. Eine weitere Forschungsrichtung hat das Einsetzen von künstlichen Photorezeptoren (künstliche Retina) zum Ziel.
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