Türkçe   l   English   l   Deutsch  
Anasayfaya dönmek için týklayýnýz...

 

Zurück Risiken
 

Risiken

Wie bei allen medizinischen Eingriffen können Komplikationen auch bei diesen Verfahren nie ganz ausgeschlossen werden. Bei den heute angewandten Verfahren ist das Risiko ernsthafter Komplikationen als äußerst gering einzuschätzen. Bei LASIK z.B. liegt die Komplikationsrate unter 1%. Es besteht KEIN Risiko des Verlustes Ihres Augenlichtes.
Blind kann man nur werden, wenn die Netzthaut, der Sehnerv oder das Sehzentrum verletzt wird. Mit LASIK wird jedoch nicht die Rückseite des Auges behandelt, sondern die Vorderseite der Hornhaut.
Über Ihr individuelles Risiko wird Sie unser Arzt im Beratungsgespräch informieren.

 

Zu den möglichen Risiken und Nebenwirkungen von LASIK zählen:

  1. Schnittkomplikationen


Fehlfunktionen eines der Geräte (Mikrokeratom, Laser) sind selten, aber nicht ausgeschlossen. Hierbei ist es wichtig, dass der Operateur sich korrekt verhält und die OP abbricht. Der inkomplette Schnitt heilt problemlos in den ersten 48 Stunden ab. Sie können wieder Ihre Sehhilfen verwenden. Ein erneuter Eingriff ist in der Regel nach sechs Monaten möglich.

 

  1. Infektion

Infektionen können bei jedem operativen Eingriff auftreten. In Kliniken mit sterilen OP-Bedingungen lässt sich dieses Risiko jedoch erheblich reduzieren. Wird meist früh erkannt und kann medikamentös gut behandelt werden.

  1. Unter-/Überkorrekturen

Ein großer Anteil der Patienten erreicht 100-prozentiges Sehvermögen. Es kann aber sein, dass die Behandelten trotzdem für Tätigkeiten, die besonders gutes Sehen voraussetzen, eine Brille oder Kontaktlinsen benötigen – gerade bei Korrekturen von Astigmatismen und hoher Dioptrienwerte. Die hochpräzisen Laser der letzten Generation erlauben in vielen Fällen aber ein so genanntes Fine-Tuning, d. h. eine Nachkorrektur.

  1. Trockene Augen

Als Folge der Operation kann unter Umständen Ihr Auge nicht mehr ausreichend Tränenflüssigkeit bilden um die Hornhaut feucht zu halten – vorübergehend oder dauerhaft. Diese äußert sich in leichtem bis mäßigem Fremdkörpergefühl und verursacht Schwankungen der Sehschärfe Dem kann jedoch mittels entsprechender Therapie entgegengewirkt werden.

  1. Regression


Mögliche Nebenwirkungen umfassen auch eine teilweise Rückbildung des Operationserfolges innerhalb der ersten Wochen nach dem Eingriff. Ein erneuter Eingriff ist nach frühestens sechs Monaten möglich.

 

  1. Einwachsendes Epithel


Teile des Epithels können sich nach dem Schnitt unter den Hornhautlappen schieben. Nach vorsichtigem Anheben des Lappens werden diese entfernt und der Lappen repositioniert.

 

  1. Beeinträchtigung des Dämmerungssehens


Bei Patienten mit weiter Pupille können Probleme während der Dämmerung und Nachtsicht auftreten. Speziell im Straßenverkehr kann dann eine Blendungsempfindlichkeit und die Wahrnehmung von Lichtringen ("Halos") auftreten.

 

  1. Trübung


Manchmal tritt eine leichte Trübung der Hornhaut auf. Diese ergibt sich meist im Verlauf der Heilung oder kann in einem zweiten Eingriff beseitigt werden.

 

  1. Fältelung


Selten können nach einer LASIK kleine Fältchen in dem dünnen vorderen Hornhautläppchen entstehen, die nur bei der Nachbehandlung erkannt
werden können. Eine Glättung dieser Fältchen ist oft empfehlenswert und wird meist vor Ort durchgeführt.

Home  -    Kontakt     Copyrgiht Rufus® 2005 Her Hakký saklýdýr