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Die phake IOL (Intraokular Linse)

Bei der IOL-Methode wird eine Intraokularlinse (IOL) in die Vorderkammer oder hinter die Iris in das Auge implantiert. Die natürliche Linse bleibt dabei erhalten.

Die Implantation von phaken IOL ist zur Korrektur von höheren Kurzsichtigkeiten (ab -10 Dioptrien) und Weitsichtigkeiten (ab +4 Dioptrien) gut geeignet. Bei mittlerer Kurzsichtigkeit ist diese Methode vor allem dann sinnvoll, wenn die LASIK-Methode nicht angewandt werden kann, so z. B. bei einer zu geringen Hornhautdicke. Auch Astigmatismus kann durch eine entsprechende Schnittführung oder durch die Verwendung von torischen Linsen korrigiert werden; doch gelten für diese Indikation nach wie vor die chirurgischen Verfahren mit Laserstrahlen als Therapie der Wahl.

Das Auge wird am Rand der Hornhaut durch einen etwa 4-5 mm großen, selbst abdichtenden Schnitt, für den in der Regel keine Naht erforderlich ist, eröffnet. Die IOL wird in Abhängigkeit vom Typ entweder in der Vorderkammer (im Kammerwinkel abgestützt oder an der Iris fixiert) oder in der Hinterkammer (unmittelbar hinter der Iris) befestigt. Die körpereigene Linse wird durch die Kunstlinse nicht überflüssig. Sie behält ihre wichtige Funktion zur Nah- und Ferneinstellung (Akkommodation).

In einigen Fällen bleibt nach dem Eingriff jedoch eine geringe Rest-Fehlsichtigkeit bestehen, die jedoch sehr gut mit anderen refraktiv-chirurgischen Methoden korrigiert werden kann. Zudem kann die Rest-Fehlsichtigkeit auch mit einer Brille geringer Stärke ausgeglichen werden.

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