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Altersbedingte Makuladegeneration:.

 

Mit fortschreitendem Alter ist es möglich, dass immer mehr Sinneszellen in der Makula absterben und dass es zu einem Verlust unserer Sehschärfe kommt. Die Degeneration der Makula wird nicht durch „schlechte Lebensführung“ oder Durchblutungsstörungen der Aderhaut hervorgerufen. Vielmehr legen neuere Forschungsergebnisse nah, dass mit höherem Alter das Auge nicht mehr mit der Entsorgung von Stoffwechselprodukten fertig wird, die bei der „photochemischen Verarbeitung des Gesehenen“ anfallen. Die Folge sind Anhäufungen von Stoffwechselprodukten in Form von Drusen, Blutungen, Wasseransammlungen oder Narbenbildung im Bereich der Makula.. Dabei treten keine Schmerzen auf! Erstes Anzeichen ist ein verschwommener Fleck in der Mitte des Gesehenen. Beim Lesen fehlen anfangs nur ein paar Buchstaben, doch mit der Zeit werden die Lücken im Blickfeld immer größer. Ist es zu Wassereinlagerungen in der Makula gekommen, führt das zu Verzerrtsehen. Der Verlauf der Erkrankung ist chronisch und führt zu einem fortschreitenden Sehverlust bis hin zur vollständigen Erblindung.

Es gibt zwei Formen der Altersbedingten Makuladegeneration:

a) „Trockene Form“ der Makuladegeneration = Senile Makulopathie - Es kommt zu Pigmentverwerfungen im Bereich der Makula. Diese langsamer fortschreitende Form tritt häufiger auf. Das periphere Sehen bleibt erhalten, während es zu einer Verschlechterung, bzw. zu einem Verlust des zentralen Sehens kommt. Teilweise gibt es bei der Trockenen Form sogar Phasen, in denen die Degeneration der Makula zum Stillstand kommt.

b) „Feuchte Form“ der Makuladegeneration = Scheibenförmige Makulopathie - kann wesentlich schneller fortschreiten. Sie beginnt häufig mit dem Auftreten zahlreicher fleckförmiger Drusen im Bereich der Makula. Durch Flüssigkeitsansammlung (Ödem) kann es zu Schwellungen der Netzhaut kommen. Oft bleiben nach Verschwinden der Schwellungen Narben zurück. Blutgefäße, die in die Makula einwachsen und dadurch Sinneszellen zerstören, können ebenfalls eine Schwellung der Retina hervorrufen. Auch Blutungen in oder unter der Netzhaut verschlechtern die Sehfähigkeit erheblich. Da bei dieser Form das Bild auf der Netzhaut verzerrt wird, bemerkt der Betroffene oft erst in einem weit fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung die Veränderungen der Sehschärfe.

Da das Lebensalter eines Menschen immer höher wird als das früher der Fall war, erkranken heute wesentlich mehr Menschen an der Altersbedingten Makuladegeneration.

 

 

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